Binnenschifffahrt trotz Niedrigwasser in der Elbe

Das Schubschiff „Vida10“ fand mit zwei Leichtern trotz des Niedrigwassers den Weg in den Alberthafen Dresden-Friedrichstadt. 

10.08.2017 Pressemeldungen

Trotz der teilweise schlechten Wasserstände der Elbe gelangten am 02. August 2017 insgesamt 600 t Schrott vom Hafen Děčín in den Alberthafen Dresden. Mit hafeneigenen Kränen der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) erfolgte im Auftrag der Firma Scholz Recycling GmbH der Umschlag von 300 t Schrott aus einem Leichter in einen anderen, der vorerst im Hafen verweilt, sowie die Löschung von 300 t Schrott auf Land. Für das Schubschiff hieß es dann leider doch noch  „Leinen festmachen“, da aufgrund weiterfallender Pegel innerhalb eines Tages, ein Fortkommen nicht mehr möglich war.

Sechs eigene Häfen entlang der Oberelbe bilden das starke Rückgrat der Hafengruppe. Das sind Dresden, Riesa, Dessau-Roßlau und Torgau in Deutschland sowie Děčín und Lovosice in Tschechien. Außerdem haben wir für den Hafen Mühlberg die Betreiberschaft übernommen. Jeder der Standorte ist ein Universalhafen mit trimodalen Umschlagmöglichkeiten und regionalen Schwerpunkten. Die Spezialisierungen der Häfen sind Projektladung, Schwergut, Containerverkehre, Massen- und Gefahrgut sowie konventionelles Stückgut.


Pressekontakt:
Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH            
Sindy Kaube                    
Tel.: 0351 / 49 82 – 263                                    
sindy.kaube@binnenhafen-sachsen.de
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